Donnerstag, 5. September 2013

französischer Unterricht

Heute war mein zweiter richtiger Schultag. Gestern hattern wir frei. Und es ist echt hart. Also der Stoff, den wir durchnehmen ist sehr einfach. In Mathe haben wir geometrische Formen, in Geografie Maßstäbe und in Englisch sowas wie "Wo wohnst du? Was willst du mal werden? Hast du Geschwister? Was machen die?", also über sich selbst reden. Das hatte ich alles in der Grundschule. Ich meine es kann doch nicht sein, dass die französischen Schüler jeden Tag bis abends in der Schule sitzen, teilweise (wie ich) sogar Samstags Unterricht haben und trotzdem so wenig können. In Englisch hat die Lehrerin irgendwann nur noch Französisch gesprochen, weil die Anderen nichts verstanden haben. Und das in der Seconde (10. Klasse). Für mich ist es natürlich trotzdem sehr schwer, weil ich ja nichtmal die Lehrer richtig verstehe. Ich finde das französische Schulsystem auch ganzschön hart. Ich meine, ich bin heute um 19 Uhr nach Hause gekommen und hatte auch noch Hausaufgaben. Ich hoffe, dass ich bald mehr verstehe. Dann wird der Unterricht wirklich leicht. Ich finde es auch ein bisschen komisch, dass die Lehrer generell überziehen und wenn es klingelt alle zu ihrem Raum laufen. Meistens fängt der Unterricht deswegen 10 Minuten später an, anders als in Deutschland, wo jeder in seinem Raum sein muss, wenn es klingelt. Ich dachte auch, dass die Schule klein sein wird, da ja nur 3 Jahrgänge da zur Schule gehen, aber nein ich habe 11 (!!!) Parallelklassen. Die Schule ist also größer als meine in Deutschland, auf die 8 Jahrgänge gehen. Morgen habe ich meine erste Deutschstunde. Ich bin mal gespannt, was sie da so machen.

Die Eingangshalle meiner Schule
 und auch der Ort, an dem man in Freistunden abhängt

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